Die Feldlerche (Alauda arvensis) ist ein Feldvogel des Offenlandes, der am Boden brütet. Durch den Bau der Stromleitung wird der Lebensraum der Feldlerche beeinträchtigt und muss entlang der 185 km langen Stromtrasse kompensiert werden. Der artenschutzrechtliche Ausgleich wird zusammen mit LandwirtInnen über Blühstreifen, Ackerbrachen und extensiven Ackerbau umgesetzt. Die Bayerische KulturLandStiftung schließt dabei Bewirtschaftungsverträge über mindestens fünf Jahre ab und übernimmt die institutionelle Sicherung für den Eingriffsverursacher. Die PiK-Maßnahmen erfordern keine Eintragung in das Grundbuch und können in jährlicher Rotation umgesetzt werden, sodass Ackerstatus und Betriebsprämie erhalten bleiben.
Weitere Informationen zum Planfeststellungsverfahren finden Sie auf der Homepage der TenneT TSO GmbH.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Projektflyer „Produktionsintegrierte Kompensation auf wechselnden Flächen für den Ostbayernring“
Die Bayerische KulturLandStiftung und TenneT stellen in einem Video die Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen für die Feldlerche entlang des neuen Ostbayernrings vor.
Hier geht es zum Blogbeitrag und zum Video: https://www.tennet.eu/de/blog/schutz-der-feldlerche-am-ostbayernring
Es ist die Feldlerche und nicht der krähende Hahn! Über diesen kleinen Vogel mit der großen Stimme unterhält sich die Bürgerreferentin Ina-Isabelle Haffke von TenneT mit Dominik Himmler, Geschäftsführer der Bayerischen KulturLandStiftung.
Hier anhören: https://open.spotify.com/episode/1GJQJ0H0xUOp8uMw5tFTCU
Herr Dötsch ist seit 2023 als Agrarökologe für die BKLS tätig. Er arbeitet vor allem in Ackerwildkrautprojekten und betreut PiK-Maßnahmen auf wechselnden Flächen.